Kooperationen brauchen Struktur

STADTKULTUR HAMBURG bündelt Aktivitäten der kulturellen Bildung an Schule in der Arbeitsgruppe „Kultur und Schule“.

Autor: Thomas Mehlbeer

STADTKULTUR HAMBURG hat mit der AG „Kultur und Schule“ eine Struktur aufgebaut, die lokale Kultureinrich­tungen und Akteure kultureller Bildung vernetzt, Kommuni­kations- und Informationsflüsse bündelt und fachliche Kom­petenzen und Erfahrungen sichtbar macht. Ziel ist es, die Prä­senz der Einrichtungen und Akteure in den regionalen Bildungs­konferenzen zu optimieren und bezirksweite bzw. hamburgweite Informationsflüsse zu generieren. Der fachliche Diskurs, die Verständigung über Qualitätsstandards und konkrete Maß­-nahmen zur Qualitätssicherung außerschulischer Kooperatio­nen fördern die Weiterentwicklung kultureller Bildungskon­zepte. Weiterhin erfährt die sozialräumlich orientierte kultu­relle Bil­dungslandschaft durch die Systematisierung der kulturellen Angebote und Akteure neue Transparenz.

Die AG setzt sich darüber hinaus für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen von Schulkooperationen ein: Die besondere Qualität und Aura außerschulischer Lern- und Kulturorte ist für die vielfältigen kulturellen Bildungsprozesse maßgeblich, es bedarf hier einer Entwicklung entsprechender Strukturen. Vor dem Hintergrund der Qualitätssicherung der Angebote sind zusätzliche Ressourcen zwingend notwendig – ohne sie können Kompetenzen und Erfahrungen professioneller Akteure nicht eingebracht werden.

Kontakt:
STADTKULTUR HAMBURG e.V., Neuer Kamp 25, 20359 Hamburg, 040/879 76 46-0, , www.stadtkultur-hh.de

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