Nils Kumar hat den BFD Kultur und Bildung bei STADTKULTUR HAMBURG als Praktikum für sein Fachabitur genutzt. Was er in den zwei Jahren (über sich selbst) gelernt hat und wie es ihm ergangen ist, hat er für uns aufgeschrieben.
Autor: Nils Kumar
Zu Beginn klang die Arbeit nicht unbedingt kreativ, aber sie war es dann doch sehr. Außerdem habe mich gleich wohl gefühlt, weil mir alle Mitarbeiter*innen das Du angeboten haben und die Kommunikation immer offen und freundlich war. Ich konnte immer meine Ideen in die Gestaltung mit einbringen, habe eigene Exkursionen geplant und geleitet und habe so viele tolle Menschen und Einsatzstellen kennen gelernt sowie einen guten Einblick in das starke Netzwerk der Stadtteilkultur in Hamburg bekommen.
Besonders die Vielfalt der Einsatzstellen und STADTKULTUR-Mitglieder und ihr Engagement haben mich sehr begeistert und ich kann mir später sehr gut vorstellen, in diesem Bereich zu arbeiten. Die Freiwilligen aus dem BFD haben unterschiedliche Backgrounds und ich habe den Kontakt zu ihnen immer sehr genossen. Was ich dabei immer gemerkt habe: Wie sehr sich die BFDler*innen für ihre Einsatzstellen engagieren und sich mit ihnen identifizieren.
Durch den BFD habe ich so viel mehr erreicht. Die vielfältigen Fortbildungen zu Themen wie Word und Excel haben meine EDV-Kenntnisse und die verschiedenen Exkursionen meinen künstlerischen Horizont erweitert. Weitere Fortbildungen wie Stimm- und Präsenztraining und Storytelling haben mir für meine Leidenschaft an Gedichten und Poetryslams zudem einen neuen Anstoß gegeben und mit Photoshop und InDesign bin ich nun für Instagramposts und Flyergestaltung bestens vorbereitet.
Als eigenes BFD-Projekt habe ich eine literarische Zusammenfassung des 21. Ratschlags Stadtteilkultur zum Thema Digitalisierung verfasst und für mich war es ein Ritterschlag das dieser dann auch noch im stadtkultur magazin abgedruckt wurde.
An dieser Stelle möchte ich mich für die schönen zwei Jahre bei meinem Team von STADTKULTUR HAMBURG bedanken, dafür, das mich die Mitglieder immer gefördert und unterstützt haben und vor allem, dass ich immer ein ganzer Teil des Teams war und in alle Bereiche mit einbezogen wurde.
Das gibt das STADTKULTUR-Team sehr gern zurück: „Vielen Dank, Nils!“
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