Engagement mit Abstand
Auch während des Lockdowns hatten die Freiwilligen im Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung, den STADTKULTUR in Hamburg organisiert, viel zu tun. Vier Beispiele, wie es gelaufen ist.
Auch während des Lockdowns hatten die Freiwilligen im Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung, den STADTKULTUR in Hamburg organisiert, viel zu tun. Vier Beispiele, wie es gelaufen ist.
Rechtsextreme nutzen das Internet als Radikalisierungsplattform. Dabei geben sie sich nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen: Sie benutzen Szene-Codes und machen sich die Algorithmen der sozialen Netzwerke zunutze.
Zur Kernkompetenz der Soziokultur gehört, Beziehungen zwischen den Menschen herzustellen. Das pandemiebedingte Abstandsgebot fordert dafür neue Ansätze und Ästhetiken. Manche davon sollten unbedingt Bestand haben.
Das Kooperationsprojekt MomentMal! sammelte Geschichten, Gedanken und Gefühle von Hamburger*innen – schriftlich, spontan und vor Ort. Entstanden ist so ein Text, der Künstler*innen zur Weiterverarbeitung inspirierte.
Das Wilhelmsburger HoFaLab bietet eine niedrigschwellige Möglichkeit, 3D-Drucker, CNC-Fräsen und Mikrocontroller auszuprobieren. Es dient der Wissensvermittlung und der Kunst und hilft außerdem, Projekte zu verwirklichen, die das Leben im Stadtteil besser machen.
Mit SPIELEWELTEN hat das FUNDUS THEATER in Zusammenarbeit mit der Künstlerin und Medienpädagogin Christiane Schwinge einen Workshop entwickelt, bei dem Kinder ihre digitale Welt selbst gestalten.
Auf dem „Geschichts- und Kulturpfad Othmarschen“ werden Informationen über QR-Codes vermittelt. Das Format ist aufwändig – aber der Aufwand lohnt sich.
Das Computerspiel Pavillon Prison Break beschäftigt sich mit dem Wandel von gesellschaftlichem Rechtsempfinden am Beispiel des Ortes, an dem heute das Kulturzentrum Pavillon in Hannover steht. Mitgearbeitet haben bislang über 300 Personen. Zu Ende ist das Projekt aber noch nicht.
Theater überzeugend ins Internet zu verlegen ist schwierig. Für das Projekt Damengedeck 2.0 haben die Macherinnen eine Form entwickelt, die mehr war als nur eine Notlösung: Sie machten aus dem Stück eine inszenierte Zoom-Konferenz unter Mitwirkung des Publikums.