Die Klimakrise ist allgegenwärtig und stellt die Stadtteilkultur und alle Veranstaltenden vor große Herausforderungen. Es ist höchste Zeit jetzt ins Handeln zu kommen, um die Krise nicht noch weiter zu befeuern und den Wandel proaktiv zu gestalten. Veranstaltungen haben hier ein besonderes Potenzial für Empowerment und Inspiration ihrer Besucher*innen. Gleichzeitig können alle Veranstaltungen ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Eine Hilfe dabei kann die Tatenbank von Green Events Hamburg sein.
Autor: Frithjof Vogelsang
Auch wenn es bereits vielfältige Lösungen gibt, um den Einsatz von Ressourcen zu reduzieren, stehen Veranstaltende oft vor der Frage: Wo fange ich an? Welche Maßnahmen sollte ich umsetzten und wie funktioniert das ganz konkret in der Praxis? Die kostenlose Green Events Hamburg Tatenbank ist ein Informationsportal für nachhaltiges Veranstalten und bietet für diese Fragen eine Orientierung: Mit zahlreichen Tipps und Hilfestellungen unterstützt die Tatenbank dabei, Nachhaltigkeitsmaßnahmen kennenzulernen und anzuwenden.
Von Abfallkonzepten und ihrer Umsetzung, der Einrichtung von Spülstraßen für Mehrweggeschirr oder der emissionsarmen Mobilität der Mitwirkenden: Die Tatenbank beinhaltet vielfältigen Maßnahmen mit vertiefenden Exkursen. Fallbeispiele geben einen praxisnahen Eindruck davon, wie Veranstaltende bereits erfolgreich Maßnahmen umgesetzt haben und welche Hürden sie dabei bewältigten. Darüber hinaus stehen umfangreiche Listen mit Förderprogrammen und nachhaltigen Eventdienstleistungen zur Verfügung, um die passende Unterstützung für ein Event zu finden.
Die Tatenbank findet sich auf der Webseite von Green Events www.greeneventshamburg.de unter dem Navigationspunkt „Tatenbank“.
Frithjof Vogelsang
hat Kulturmanagement studiert und ist seit Ende 2022 bei Green Events für Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit zuständig. Er stellte die Tatenbank von Green Events Hamburg und ihre Nutzung im Online-Programm des Ratschlags vor.