Die Zukunftsforscherin Stefanie Ollenburg führte im Anschluss an ihre Keynote ein Mini-Futures-Literacy-Lab zum Thema Zukünfte der Stadtteilkultur durch. Zu Beginn wurde die Methode in vier Schritten vorgestellt.
Im ersten Schritt „Reveal“ geht es um Erwartungen, Wünsche und Annahmen. Im nächsten Schritt „Reframe“ wird experimentiert und der Umgang auch mit unbequemen Zukunftsvorstellungen geübt. In Schritt „Rethink“ geht es um neue Fragen, die sich aus diesen Zukünften ergeben. Im letzten Schritt überlegt man, welche der resultierenden Ideen umgesetzt werden sollte.
Einige Ergebnisse der Teilnehmenden des Mini-Labs waren z.B. der Wunsch nach einer stärkeren Vernetzung der Einrichtungen, die Erkenntnis, dass eine Finanzierung ggf. auch über Wirtschaft und Stiftungen erfolgen könnte, die Idee eines zirkulären, umherreisenden Stadtteilkulturzentrums oder aber auch die stärkere Einbeziehung von Menschen im Stadtteil und deren Kompetenzen, um den alternativen negativen Zukünften etwas entgegenzusetzen.
Session-Daten auf dem FuturesCamp Stadtteilkultur im BiM:
16.15 Uhr · Raum: Saal · Host: Stefanie Ollenburg
Der Artikel ist eine Zusammenfassung des Dokumentations-Plakates der Session.