Um noch mehr Menschen zu erreichen, braucht es starke Kooperationen im Stadtteil. Wie kann man aber mit Unternehmen wie der Bäckerei oder dem Supermarkt um die Ecke kooperieren? In der Session zur Kooperation zwischen Wirtschaft und Stadteilkultur wurde erörtert, wie man eine solche Zusammenarbeit gestalten kann.
Während der Session wurde betont, dass die Zusammenarbeit mit großen Unternehmen herausfordernd sein kann, da diese oft strikte Strukturen haben. Kooperationen mit Start-Ups könnten sich hingegen einfacher gestalten, da diese oft flexibler und innovativer sind. Die Einrichtung eines regelmäßigen Runden Tisches mit interessierten Mitgliedern könnte helfen, um den Dialog und Austausch zu fördern. Gut wäre auch ein Leitfaden für solche Wirtschafts-Kooperationen. Ein Problem wäre aber, dass die Umsetzung von Kooperationen mit Unternehmen viel Arbeit erzeugen kann und die Wirkung nicht immer klar messbar sei.
Zum Ende erläuterte der Host der Session, Nils Kumar, dass Mut und Neugierde wichtige Eigenschaften seien, um neue Wege der Zusammenarbeit zu erforschen.
Session-Daten auf dem FuturesCamp Stadtteilkultur im BiM:
17.15 Uhr · Raum: Kulturlabor · Host: Nils Kumar
Der Artikel ist eine Zusammenfassung des Dokumentations-Plakates der Session.