Nur über unsere Hygienestation

Die Vorschriften zu erfüllen, das ist eine der Hürden bei der Wiedereröffnung der Einrichtungen. Lukulule wird seine Kurs- und Workshopteilnehmer*innen dafür an einer eigens entwickelten Hygienestation vorbeilotsen, berichtet Lukulule-Projektmanagerin Gardy Stein.

Autorin: Gardy Stein

Lukulule stand – wie die ganze Welt – Mitte März vor der großen, nie dagewesenen Aufgabe, den Alltag komplett neu zu strukturieren. Unser Verein hat – der von Stadt und Staat verordneten Allgemeinverfügung entsprechend – natürlich alle Kurse und Workshops vor Ort eingestellt. Dank unseres engagierten Teams und moderner Technik konnten wir aber viele Angebote online weiterlaufen lassen.

Um ab Juni nun eine schrittweise Öffnung der Angebote auch vor Ort wieder zu ermöglichen, entwickelte der Verein ein Schutzkonzept, das die geltenden Vorschriften erfüllt. Das Herzstück unseres Konzepts sieht die Anschaffung einer „Hygienestation“ vor.

Am Eingang aufgestellt, muss jede*r Ankommende die folgenden Schritte durchlaufen:

  • Händewaschen am leicht zu reinigenden Edelstahl-Waschbecken
  • Hände abtrocknen mit Einweg-Tüchern
  • Hände desinfizieren
  • Einweghandschuhe oder -masken aus den bereitgestellten Behältern nehmen
Hygiene-Station, Foto: Setnetz

Die Hygienestation kann an ein bestehendes Wassersystem angeschlossen werden, ist aber auch als mobiles Modell auf Rollen erhältlich und verfügt in dem Fall über einen Frischwasser- und einen Abwassertank. Per Fußhebel kann der Wasserhahn kontaktlos bedient werden. Die Kosten für eine Station belaufen sich auf ca. 2.900 Euro netto, die mobile Station auf rund 2.400 Euro.

So wird sichergestellt, dass das Risiko von Schmierinfektionen minimalisiert wird. In Ergänzung zu den weiteren Regelungen – Abstandsgebot einhalten, eigene Trinkflaschen mitbringen etc. – halten wir die Nutzung einer Hygienestation für unerlässlich, um mit unseren Kurs- und Workshop-Angeboten so sicher wie möglich wieder starten zu können.

Gardy Stein
Gardy Stein

studierte Afrikanistik und war danach freiberufliche tätig als Autorin bei diversen Musik-Magazinen und als Moderatorin bei Byte.FM. Derzeit arbeitet sie als Projektmanagerin beim Lukulule e.V.

TEILEN MIT: