Die Stadtteilinitiative Hamm plant für diesen Sommer der Kultur ein Sommerfest(ival). Im vergangenen Jahr musste dieses aufgrund der Corona-Eindämmungsmaßnahmen leider ausfallen. In diesem Jahr soll das Festival jedoch in einem neuen und coronakonformen Format stattfinden.
Autorin: Stephanie Kanne
Stadtteilinitiative HammStatt wie in den vergangenen Jahren gebündelt an einem Wochenende, werden sich die Veranstaltungen über zweieinhalb Wochen erstrecken – vom 6. bis 22. August 2021. Zentraler Veranstaltungsort ist dabei nicht wie bisher der Hammer Park, sondern der gesamte Stadtteil.
Das neue Format beugt dabei nicht nur einer Konzentration der Festivalbesucher*innen vor, sondern bietet auch weiteren Initiativen, Vereinen, Geschäften und Akteur*innen aus der Nachbarschaft die Möglichkeit zur Teilnahme, um ihre Wirkungsorte bekannt zu machen.
In den vergangenen Jahren haben bereits bis zu 50 Institutionen und Akteur*innen aus dem Stadtteil mitgewirkt. Nach einem ersten Aufruf an sämtliche bekannte Einrichtungen und potenzielle Mitwirkende, kam bereits ein immenses Feedback zur diesjährigen Teilnahme.
Neben mehreren kleineren Open-Air-Veranstaltungen werden auch Programme angeboten, die notfalls online stattfinden können. Neben der zeitlichen Organisation und Bewerbung der vielfältigen Angebote, wird der Kulturladen wie in den letzten Jahren mit einer Reihe eigener Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen eingebunden sein.
Starten wird das Sommerfest(ival) am ersten Wochenende mit Sportveranstaltungen im Hammer Park Stadion. Wieder mit dabei ist außerdem ein Klassik-Konzert, welches für den 13. August im ehemaligen Planschbecken im Hammer Park angesetzt ist sowie ein Stand-Up-Comedy-Abend am 21. August auf dem Platz der Kinderrechte. Dort findet am 14. August auch ein Familien- und Kindertag statt mit kreativen Mitmachaktionen und einer Open-Air-Ausstellung. Darüber hinaus sollen auch mehrsprachige und niedrigschwellige „Quartiersrundgänge“ durch Hamm und Umgebung angeboten werden, die sich insbesondere an neue Bewohner*innen des Stadtteils richten.
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