Globale Partnerschaften als Chance

Die Grundidee dieser Session auf dem FuturesCamp Stadtteilkultur war die Frage, ob Partnerschaften mit Kulturhäusern aus anderen Städten oder Ländern nicht eine große Bereicherung für die Hamburger Stadtteilkultur sein könnten.

Session „Globale Partnerschaften in der Stadtteilkultur als Chance“, Foto: Miguel Ferraz

Als mögliche Anknüpfungspunkte wurden von den Teilnehmenden die Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Marseille, das Internationale Bildungszentrum Dock Europe sowie das Passage Netzwerk – Hamburg/Marseille/Paca genannt. Auch die Hamburger Bezirke pflegen teilweise internationale Partnerschaften, die sich als wertvolle Ressource für die Stadtteilkultur erweisen könnten.

Für die Suche nach geeigneten Partnerinstitutionen wurden der Bundesverband Soziokultur und die Landesverbände der Soziokultur als wichtige Ansprechpartner*innen genannt. Zusätzlich könnte das European Network of Cultural Centres (ENCC) bei der Vernetzung und Partnersuche hilfreich sein.

Für die Finanzierung solcher Projekte gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten. Besondere Erwähnung fanden in der Session das Programm Cultural Bridge des Fonds Soziokultur, welches Partnerschaften zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland fördert, sowie das Förderprogramm Kreatives Europa mit dem Teilprogramm KULTUR. Die Idee traf bei vielen Teilnehmer*innen auf große Begeisterung.

Einige Einrichtungen sind nach dem Ratschlag bereits in die Suche nach passenden Partnereinrichtungen eingestiegen. Wenn sich daraus erfolgreiche Kooperationen ergeben, wird das stadtkultur magazin darüber berichten.

Session-Daten auf dem FuturesCamp Stadtteilkultur im BiM:
17.15 Uhr · Raum: Messe · Host: Thimo Alexander Gierok, Jenfeld-Haus

Der Artikel ist eine Zusammenfassung des Dokumentations-Plakates der Session.

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