Tag der Kulturzentren

Inspiriert von der „Langen Nacht der Theater“ und der „Langen Nacht der Museen“ entstand die Idee zum „Tag der offenen Kulturzentren“. Ziel einer solchen Kampagne wäre es, die vielfältige Landschaft der lokalen Kulturzentren sichtbarer zu machen sowie neue und auch jüngere Zielgruppen zu erreichen.

Session „Langer Tag bzw. Lange Nacht der Kulturzentren“, Foto: Miguel Ferraz

Die Herausforderung bestehe darin, mit akzeptablem Aufwand möglichst viele Menschen anzusprechen, erläuterte die Host der Session, Katharina von Hartmann vom A.G.D.A.Z. Die Idee fand in der Sessiongruppe großen Anklang. Die Strategie einer solchen Kampagne wäre es, gemeinsam hamburgweit eine breite Öffentlichkeit zu erreichen, der dann lokal die Vielfalt der Kulturzentren und Einblicke in deren Arbeit präsentiert werden können. Mit einem gemeinsamen Programm und einer breit angelegten Öffentlichkeitskampagne könnten die konkreten Aktivitäten der teilnehmenden Einrichtungen beworben werden.

Ein Vorschlag war, zu klären, ob es neben den dezentralen offenen Einrichtungen auch eine zentrale Veranstaltung geben sollte. Die Finanzierung eines solchen Vorhabens ist noch komplett offen, aber die zentrale Organisation könnte bei STADTKULTUR liegen, waren sich die Teilnehmenden einig. Die Idee soll jetzt für eine Umsetzung in 2026 weiterverfolgt werden. Ein erstes Treffen dafür sollte spätestens im zweiten Quartal 2025 stattfinden.

Session-Daten auf dem FuturesCamp Stadtteilkultur im BiM:
16.15 Uhr · Kombüse · Host: Katharina von Hartmann, Stadtteiltreff A.G.D.A.Z.
Der Artikel ist eine Zusammenfassung des Dokumentations-Plakates der Session.

TEILEN MIT: