Hamburger Stadtteilkulturpreis

Die schöpferischen Kräfte der Suburb wecken

Rahlstedt ist eine Schlafstadt von mehr als 80.000 Einwohnern, die zerteilt wird von einer Bahnlinie und einer Hauptverkehrsstraße. Rahlstedt hat ein kommerzielles, aber kein urbanes und erst recht kein kulturelles Zentrum. Wie kann man an so einem Ort kreative Kräfte hervorlocken, fördern und zusammenbringen? Die Antwort des KulturWerks Rahlstedt ist der Rahlstedter Publikumspreis.

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Inklusives Theater in Winterhude

Einmal wöchentlich treffen sich beim theater 36 zwölf Menschen mit und ohne geistige und körperliche Behinderung unter der künstlerischen Leitung eines Theaterpädagogen im Goldbekhaus, um sich über das Theaterspiel zu begegnen und kennenzulernen. Ziel ist es, in rund anderthalb Jahren ein eigenes Stück zu erarbeiten. 2008 wurde die inklusive Theatergruppe von Leben mit Behinderung Hamburg

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Impressionen von der Verleihung des Hamburger Stadtteilkulturpreises 2016

Am 24. Mai 2016 wurde der 13. Hamburger Stadtteilkulturpreis in einer festlichen Veranstaltung vor rund 300 Gästen in der HafenCity Universität an das Projekt Welcome Music Session der Zinnschmelze verliehen. Weitere Impressionen auf: www.stadtteilkulturpreis.de/verleihung-hamburger-stadtteilkulturpreis-2016/impression-2016/

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Editorial zu „Hamburger Stadtteilkulturpreis 2016“

Liebe Kulturinteressierte, Dass eine Stärke sich mitunter als eine Schwäche auswirken kann, ist das Dilemma der Stadtteilkultur: Die Stadtteilkultur zeichnet sich durch eine geradezu unendliche Vielfalt und Vielschichtigkeit aus. Sie reagiert mit höchster Flexibilität auf sich ändernde Bedarfslagen in den Quartieren und schafft immer neue, immer andere Angebote und Projekte, die auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen

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Welcome Music Session: Gemeinsam Musizieren, Tanzen und Singen

Nach mittlerweile sechs Welcome Music Sessions hat sich ein breites Stammpublikum und ein harter Kern regelmäßiger Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefunden. Bereits nach wenigen Stücken entwickelt sich ein gemeinsamer Rhythmus oder ein ausgelassener Wechselgesang. Lebensfreude wogt durch den Saal der Zinnschmelze, wenn rund hundert Menschen zwischen 5 und 75 Jahren klatschen, wippen, tanzen und das Erlebnis

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STAND UP! – All Inclusive am Kanal

Das Projekt All Inclusive entwickelt im Goldbekhaus Bildungs- und Freizeitangebote in Kooperation mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, deren gesellschaftliche Teilhabe erschwert ist. Autor: Jan Knackstedt Jeder hat etwas zu geben, das Andere dankbar und interessiert aufnehmen. Die Teilnehmenden werden im Projekt All Inclusive zu Teilgebenden und bereichern sich und andere mit neuen Erfahrungen und Hilfeangeboten.

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Eine öffentliche Stolzproduktionsanlage

Zweimal im Sommer lädt Bunte Kuh e.V. mehrere tausend Menschen für drei bis sechs Wochen zu „Bauen mit Lehm für Groß und Klein“ nach St. Pauli, Altona oder Wilhelmsburg ein. Die Teilnehmer bauen gemeinsam an öffentlichen Plätzen kostenlos nach eigenen Entwürfen begehbare Räume und Skulpturen aus plastisch modellierbarem Lehm. Autor: Nepomuk Derksen Besonders viele benachteiligte

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Nur Stift & Papier

Die ehrenamtliche Initiative Fantastische Teens für Hamburg konzentriert sich auf die Stadtteile Wilhelmsburg, Harburg, Veddel und Stellingen und wurde 2009 vom pauw literaturmanagement ins Leben gerufen. Autorin: Annette Pauw Die Initiative arbeitet nach dem Credo „über das Schreiben zum Lesen“ und führt Schreibwerkstätten an Schulen und in den Ferien durch. Seit dem Start wurden so

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Auf der Spur des rätselhaften Gentrifidingsbums

Während Wilhelmsburg Jahrzehnte unter Nichtbeachtung und schlechtem Ruf litt, grassiert nun – nach IBA und IGA – die Angst vor dem Verlust des „echten und bunten“ Wilhelmsburgs. Das Interview- und Ausstellungsprojekt „Gentrifidingsbums: Sichtweisen der Veränderung in Wilhelmsburg“ der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen hat sich diesen Ängsten vor Verdrängung angenommen. Autorin: Maggi Markert In Wilhelmsburg wird heiß diskutiert:

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