Entfaltetes Potential
MITmacher vermittelt Menschen mit Fluchthintergrund in eine ehrenamtliche Tätigkeit im sozialen Bereich. Dabei zeigt sich: Das ist für alle ein Gewinn.
MITmacher vermittelt Menschen mit Fluchthintergrund in eine ehrenamtliche Tätigkeit im sozialen Bereich. Dabei zeigt sich: Das ist für alle ein Gewinn.
Die Illustratorin Jutta Bauer und die Chorleiterin Imke McMurtrie hatten im September 2018 die Idee, über das gemeinsame Einstudieren von Liedern kulturellen Austausch und Verständigung zwischen Frauen unterschiedlicher Herkunftsländer zu ermöglichen. Sie gründeten das Chorprojekt Songs from Home und wandten sich damit an das Bündnis WIR IM QUARTIER, das sich seither begeistert um die Organisation
Ende 2015 stand die bundesdeutsche Gesellschaft vor einer Entscheidung: Was tun mit den Geflüchteten? Abweisen oder annehmen? Viele setzten auf die Sicherung des Gewohnten, andere stellten sich als Helfende zur Verfügung. Das Bürgerhaus Barmbek wusste recht schnell, auf welche Seite es gehörte – und startete den KulturenBrunch.
Mit dem Konzert für Toleranz bietet das Kulturschloss Wandsbek einen Erfahrungsraum an. Vielfalt und Offenheit werden mit Spaß gelebt und das Zusammenleben wird von den Akteuren auf Augenhöhe gestaltet.
Im Projekt „International Music Education“ werden geflüchtete Menschen mit entsprechender beruflicher Vorerfahrung zu Musikpädagog*innen weitergebildet. Parallel zu der Fortbildung unterstützen sie mit 20 Wochenstunden Hamburger Kitas, wo sie im Tandem mit den Erzieher*innen tätig sind. Autorin: Dörte Inselmann Das Projekt ist im Oktober 2017 gestartet und wird durch den Europäischen Sozialfonds gefördert. Träger ist die
Jens Maedler, Leiter des Programms Freiwilligendienste Kultur und Bildung bei der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ), reflektiert den Aufbau und die Umsetzung des Hamburger BFD Welcome aus der Bundesperspektive. Die BKJ hat den BFD Kultur und Bildung bundesweit entwickelt und betreut die lokalen Träger des Freiwilligendienstes – wie z. B. STADTKULTUR HAMBURG. Autor: Jens
Bei Abed Harsony ist der Fall klar. „Ich bin Musiker“, sagt der 24-jährige. Natürlich ist er noch vieles andere, aber dass die Musik ihn und sein gegenwärtiges Leben bestimmt, daran besteht kein Zweifel. Autor: Klaus Irler Abed Harsony hat vom BFD Welcome bei einem Auftritt in der W3 erfahren. Er intonierte mit einem deutschen Chor
Ahmad Atfeh, 31, arbeitet bei STADTKULTUR HAMBURG als Assistent für den BFD Welcome. Er kam 2015 aus Damaskus nach Hamburg. In Syrien hat er Jura studiert und macht nun neben seiner Arbeit bei STADTKULTUR seinen Master in Versicherungsrecht an der Uni Hamburg. Autor: Klaus Irler stadtkultur magazin: Herr Atfeh, wie sind Sie zu STADTKULTUR gekommen?
Flüssiges Deutsch nach sechs Monaten BFD Welcome Read More »
Was ist das Gegenteil von „eitel“? „Uneitel“ könnte man sagen, aber Amira Abu Katmen findet „bescheiden“ besser. „Bescheiden“, so würde sie ihre Kolleg*innen an der Erich-Kästner-Schule beschreiben. Keiner lässt den Chef raushängen, keiner macht die anderen runter. „Ich fühle mich frei“, sagt Amira Abu Katmen. „Wir arbeiten im Team und es gibt keinen Stress zwischen
Liebe Kulturinteressierte, seit STADTKULTUR HAMBURG im vergangenen Jahr zum ersten Mal ein Magazin mit dem Thema „Willkommenskultur“ herausgegeben hat, hat sich vieles verändert. Damals, auf dem Höhepunkt der Zuwanderung, war vor allem schnelle Hilfe bei der Aufnahme gefragt: Die Menschen mussten Schlafplätze und Kleidung erhalten und sie mussten registriert werden, um den bürokratischen Weg zum
Editorial zu „Kulturarbeit mit, für und von Geflüchteten“ Read More »